Internationale Oberschule Reinsdorf

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dem Schulalltag

Ausflug zur Wartburg

Am 23.10.2024 unternahm eine Gruppe von Schülern der Internationalen Schulen Reinsdorf einen Ausflug zur Wartburg in Eisenach. Die Wartburg, gegründet im Jahr 1067, ist eine der bedeutendsten Burgen Deutschlands und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Burg ist bekannt dafür, dass Martin Luther hier das Neue Testament ins Deutsche übersetzte.

Früh gegen 7:40 Uhr fuhren zwei Reisebusse vollgepackt mit Kindern in Richtung Eisenach. Die Fahrt dauerte circa zweieinhalb Stunden.

Angekommen dort mussten wir nicht lange Treppen steigen, ehe wir am Tor der Burg angekommen sind. Danach wurden wir in zwei Gruppen geteilt, welche nacheinander zwei Stationen auf der Burg besuchten.

Die erste Station unserer Gruppe war in einer kleinen Kammer, wo man durch einen kleinen Seiteneingang reingeführt wurde. In der Burg, welche unter anderem eine alte Buchdruckmaschine hatte, sahen wir auch eine Puppe, welche angezogen war mit den Klamotten wie damals.

Nach der Einweisung bekamen wir alle Klemmbretter mit drei Blättern, auf denen Aufgaben standen. Es gab über zehn Stationen, an denen wir mit Tablets Rätsel lösen konnten und mehr über das Leben auf der Burg und Martin Luther herausfanden.

Außerdem durften wir selbst ein Motiv der Burg mit der alten Buchdruckmaschine drucken und unseren Namen mit Feder und Tinte schreiben. Nachdem wir damit fertig waren, begann unser Rundgang auf der Wartburg. Wir wurden durch verschiedene Räume geführt, unter anderem das Schlafzimmer, das Wohnzimmer, den Speisesaal und die Kirche mit einer Orgel.

Eine Attraktion war das Plumpsklo, was damals als Luxus galt, für uns aber heute primitiv aussah. Außerdem war es kalt und unbequem.

Die Wartburg war auch der Wohnort von Elisabeth von Thüringen, die hier von 1211 bis 1227 lebte und wirkte. Nach Ende der Tour hielten wir uns noch auf dem Burghof auf, auf welchem es einen Stand mit Eis und anderen Speisen gab.

Am Ende machten wir uns mit den zwei Reisebussen wieder zurück auf den Heimweg. Wir hatten jedoch Stau auf der Autobahn, weswegen wir drei Stunden fahren mussten. Die Zeit verging allerdings schnell, da wir lustige Lieder sangen und viel Spaß hatten. Abends gegen 17:30 Uhr kamen wir wieder an der SIS Reinsdorf an.

Clemens Stoye und Julian Müller – Schüler 7bIOR

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