Um genau zu sein, besuchten wir das große Abwasserpumpwerk Krebsgraben. Die Schulklasse wurde dann vor Ort in zwei Gruppen geteilt. Ein Mitarbeiter der Wasserwerke führte eine Gruppe zuerst in das Rechenwerk und erklärte ihnen hierbei, dass an diesem Ort das ankommende Wasser vom ersten groben Schmutz befreit wird. Danach folgten die Schülerinnen und Schüler dem Kollegen in das Pumpwerk. Hier bekamen sie viel Wissenswertes vermittelt und sie konnten sich die Pumpen von Nahem anschauen. Da das Abwasser in Zwickau nicht durch ein natürliches Gefälle zur Kläranlage gelangt, muss es mit Hilfe von Pumpwerken dorthin befördert werden.

Die zweite Gruppe konnte sich in der Zwischenzeit den modernen Fuhrpark anschauen. Die Mädchen und Jungen bekamen Einblicke in die wertvolle Technik auf den Fahrzeugen und sie durften sogar in der Fahrerkabine Platz nehmen.  Auch praktisch konnten sich die Schülerinnen und Schüler hier ausprobieren. Gemeinsam mit den Experten und entsprechendem Werkzeug durfte ausprobiert werden, ob die Muskelkraft er Schülerinnen und Schüler ausreicht, einen Gullideckel anzuheben. Ich darf verraten, dass sie es geschafft habenJ.

Und im Zusammenhang mit den Erläuterungen zu den Tätigkeiten und Aufgaben in einem Pumpwerk standen natürlich auch die Informationen, welche Berufe hier ausgeübt werden können.

Wir danken den Mitarbeitern des Abwasserpumpwerks Krebsgraben für die interessanten Einblicke in die Funktionsweise des Werkes und in ihren Arbeitsalltag.

Susann Pade