Dort erwartet die künftigen Abgängerinnen und Abgänger ein Feldexperiment im Freien bei Kälte und Schnee. Trotzdem ist die Stimmung aufgelockert und den drei Stunden an der frischen Luft schaut man positiv entgegen. Das Feldexperiment soll den Außendienstberuf eines Messtechnikers etwas näherbringen und den Jugendlichen einen Einblick in ein eher unbekanntes Berufsfeld schaffen. Erste Kenntnisse konnten dabei bereits im praxisorientierten Unterricht gewonnen werden, bei der Aufgabenstellung das Nebengebäude mit einem Handlasermessgerät zu vermessen und eine technische Grundrisszeichnung in Gruppenarbeit anzufertigen.

In mehreren Stationen durfte das Unterrichtswissen und -knowhow angewandt und umgesetzt werden. Mit Maßband, GPS-Messung, Theodolit und Handlasermessgerät wurde ein kleines Grundstück auf dem Amtsgelände von den Schülerinnen und Schülern vermessen und dabei konnten viele neue Erkenntnisse und Eindrücke gewonnen werden. Herr Ranglack, unser Ansprechpartner vor Ort, unterstützte die Messerfolge mit vielen Tricks und Kniffen aus der Praxis und erläuterte eine Menge zum Berufsfeld und den Anforderungen an einen Messtechniker. Die künftigen Azubis stärkten somit ihre Messpraxis und erfuhren reichlich über die Ausbildung im Amt.

Alles in allem eine sehr gelungene Exkursion, welche trotz der anfänglichen Kälte zu einem Erlebnis der besonderen Art wurde. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an unseren Ansprechpartner Herr Ranglack und an das Cafeteria-Team, welche uns zu einer Aufwärmpause im Präsentationssaal mit Tee und Kaffee eine kleine Freude bereiten konnten.

Tom Bayer